SCHULBAU

GYMNASIUM PASTEURSTRAßE BERLIN

Instandsetzung des Schulstandortes Pasteurstraße und Neubau einer Sporthalle mit vier Hallenteilen, Dietrich-Bonheffer-Straße Berlin

Auftraggeber Bezirksamt Pankow von Berlin, Abteilung Jugend und Facility Management Fachbereich Hochbau Starkower Straße 97, 10407 Berlin
Objektstandort Pasteurstraße 7-11 / Dietrich-Bonheffer Straße 6-9 10407 Berlin Pankow
Zeit 2012-2018
Bearbeitung der Leistungsphasen LP 2-9 entsprechend § 33 HOAI, ARGE SSP Berlin - Generalplanung Junk & Reich / TEAMPLAN
Raummaße & Flächen Bruttorauminhalt: 
Bruttogrundfläche: 
Nutzfläche: 

Der Schulstandort Pasteurstraße 7-11 ist für die langfristige Nutzung als 3-zügiges Gymnasium vorgesehen.

Das denkmalgeschützte Schulgebäude wurde in den Jahren 1908 – 1910 nach einem Entwurf des Berliner Stadtbaurates Ludwig Hoffmann errichtet. Es wurde unter Einbeziehung des zugehörigen Lehrerwohnhauses grundhaft saniert und für eine zeitgemäße Nutzung als Gymnasium umgebaut.

Ziel der Baumaßnahme waren, die Erhaltung und Wiederherstellung der denkmalpflegerisch wertvollen Bausubstanz, die Verbesserung des Brandschutzes und der Fluchtwegesituation, die Ertüchtigung tragender Bauteile sowie die Umsetzung der Barrierefreiheit und der Forderungen des Unfallschutzes. Das Gebäudeensemble wurde außerdem energetisch ertüchtigt (Energiestandart EnEV 2009) und mit neuen haustechnischen Anlagen ausgestattet.

Das geforderte Raumprogramm wurde unter Beibehaltung der bestehenden, historischen Raumstruktur der Schule umgesetzt. Dabei wurde die Ausstattung - besonders die technische Ausstattung der Fachräume - des heutigen Standarts angepasst.

Zur Absicherung des Schulsportes am Gymnasium selbst und an umliegenden Schulen wird auf den dem Schulstandort zugegliederten Grundstücken an der Dietrich-Bonhoeffer-Straße eine Sporthalle mit vier Hallenteilen als gestapelte Zweifeldhalle errichtet. Die Anbindung an das Schulgebäude soll über zwei Verbindungsbauwerke realisiert werden. Außensportanlagen können auf Grund der begrenzten Platzverhältnisse nicht geschaffen werden. Die wenigen vorhandenen Außenflächen der Schule werden für eine intensive Schulhofnutzung mit viel Bewegungsfläche beplant.

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